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Analysen-Information Nr. 16

Aufklärung von Produktions- und Anwendungsstörungen

1.     Produktionsstörungen

Bei der Produktion von Werkstoffen, Konsumartikeln und Industrieprodukten treten gelegentlich Probleme auf, die die Herstellung der Produkte beeinträchtigen oder zu Qualitätsmängeln führen. So können z. B.

  • Filter im Materialstrom verstopfen

  • Ausgasungen zu unangenehmen Gerüchen oder Blasenbildungen führen

  • Werkstücke sich verformen oder brechen

  • Verfärbungen oder Inhomogenitäten auftreten

  • aus Materialverwechselungen fehlerhafte Produktzusammensetzungen resultieren

  • bei der Verarbeitung durch Überhitzung thermische Schädigungen eintreten

Mit der in unserem Labor vorhandenen instrumentellen Ausrüstung sowie unserem know how u. a. im Bereich der Werkstoffuntersuchungen können wir Ihnen helfen, die Ursache der Qualitätsmängel zu ermitteln, z. B.:

  • Identifizierung von inhomogen verteilten Rezepturbestandteilen (z. B. Füllstoffe)

  • Ermittlung der Zusammensetzung von Filterrückständen

  • Nachweis von Material- bzw. Rezepturverwechselungen bzw. Rezepturabweichungen

  • Identifizierung störender Ablagerungen in Produktionsanlagen

  • Bestimmung nicht umgesetzter chemischer Reaktionsprodukte (z. B. Restmonomere)

2.     Anwendungsstörungen

Bei Anwendung bzw. Gebrauch von Industrieprodukten und Konsumgütern kann eine Vielzahl ungewollter Probleme unterschiedlichster Ursachen auftreten, z. B.:

  • Ausfall von Werkstoffen durch Überbeanspruchung

  • Störungen durch den Einsatz ungeeigneter Werkstoffe oder Produktverwechselungen (mangelnde chemische oder physikalische Beständigkeit)

  • Veränderungen der Oberfläche durch Verfärbungen, Ausschwitzungen oder Ausgasungen

  • Bildung unerwünschter Ablagerungen

  • Veränderung von Form oder Abmessung (Deformation, Quellung, Schrumpfung)

  • Schäden durch Kontakt miteinander unverträglicher Werkstoffe

Die Ursache möglicher Anwendungsstörungen kann außerordentlich vielfältig sein und deshalb in dieser kurzen Information nur schlaglichtartig beleuchtet werden. Exemplarisch seien 3 Beispiele genannt:

  • Eine häufige Schadensursache bildet der Einsatz ungeeigneter Elastomerdichtungen, die durch das Kontaktmedium stark quellen können oder durch Extraktion des Weichmachers hart, spröde und rissig werden. Sowohl die (falsche) Elastomerbasis als auch das Quellmedium können wir identifizieren.

  • In Halogenleuchten treten teilweise hohe Temperaturen auf. Bei geschlossenen Lampengehäusen bilden sich auf den Reflektoren häufig unerwünschte milchige Niederschläge, die durch Ausgasung aus den heißen Leuchtenbauteilen in Lampennähe freigesetzt werden und an den kälteren Reflektorteilen kondensieren. Durch Analyse der Kondensate kann die Ursache der Ausgasungen ermittelt und durch Änderung der betreffenden Werkstoffe ggf. reduziert werden.

  • Durch Einwirkung von Weichmachern oder Lösemitteln kann bei zahlreichen Kunststoffarten Spannungsrißkorrosion ausgelöst werden. Mittels IR-spektrometrischer bzw. gaschromatographischer Analyse im Bereich der Rißstellen können wir das schädigende Medium nachweisen und so die Schadensursache ermitteln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Helmut W. E. Lüdemann
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D-23909 Ratzeburg
Tel.: +49 (0)4541-8038-0
Fax: +49 (0)4541-8038-28
eMail: info@laborluedemann.de


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